Vergangene Woche fand der Prozess gegen 2 Genossen statt. Der Vorwurf lautet schwerer Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und dem einen wird noch zusätzlich Beleidigung von Vollstreckungsbeamten vorgeworfen. Der Prozess lief schlechter als erwartet und deswegen gibt es jetzt einen zweiten Termin.
Die Lokalpresse fabuliert von gewalttätigen linken Chaoten, während Verfolgungsbehörden wie der Staatsschutz und die Staatsanwaltschaft mit allen Mitteln versuchen dieses Bild zu verfestigen. Die Vorwürfe sowie die Beweislage sind vollkommen absurd und an den Haaren herbeigezogen.
Der Fall zeigt exemplarisch wie der Staat gegen linke Aktivist*innen vorgeht. Es wird versucht rund um die Geschehnisse am Jamnitzer Platz Sündenböcke zu finden und ein Exempel an ihnen zu statuieren – aber macht euch am besten selbst ein Bild vom Prozessgeschehen und kommt am Dienstag den 06.10. um 13 Uhr zum Pitstop beim Amtsgericht Nürnberg-Fürth.
Es hätte an diesem Abend viele treffen können aber die Repression hat zwei getroffen…wir sind jedoch alle gemeint.
Zeigt euch solidarisch!